Lüneburg
  Steffen Feldhusen
 



Steffen Feldhusen kehrt erneut, nach über 20 Jahren, nach Lüneburg zurück. Nina hat sich von Steffen getrennt nachdem sie merkte, das sein Herz immer noch in der Vergangenheit und seiner einstigen großen Liebe, Gesa Matthiesen hängt. Er kehrt ins Kloster Ilme zurück, wo seine Cousine Christa Haberland Äbtissin ist. Dort beginnt er mit der Restauration der Kulturschätze. Steffen trifft unvermittelt in der Kapelle, des Kloster Ilme, auf seine Jugendliebe Gesa. Er ließ sie vor 28 Jahren im Stich, als sie nach einem Autounfall sechs Wochen im Koma lag. Sie blockt seine Erklärungsversuche vehement ab. Schließlich öffnet Steffen Caroline, Gesas bester Freundin, sein Herz: Damals erfuhr er, dass er nach einem One-Night-Stand Vater wurde. Er entschloss sich dazu, für sein Kind da zu sein und lebte mit Nora, der Mutter seines Sohnes, zwei Jahre lang in Berlin, bis sie ihn verließ. Daraufhin hat er seinen Sohn Oliver nie wieder gesehen. Er erkennt schließlich, dass selbst die Beziehung zu Nina nichts an seiner tiefen Liebe zu Gesa geändert hat.

Nach einiger Zeit trennt sich Gesa schweren Herzens zugunsten von Steffen von ihrem Mann Tim. Plötzlich taucht Oliver, Steffens Sohn in Lüneburg auf, weil er hier seinen leiblichen Vater zu finden hofft. Auch die Mutter von Oliver, Steffens, Ex taucht in Lüneburg auf und spielt ein falsches Spiel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einigen Hindernissen gehen Vater und Sohn aufeinander zu.  Unter einem schlechteren Stern steht die Beziehung zu Gesa. Diese trennt sich von ihm, da sie nicht mehr dieselben Träume haben und sich auseinanderentwickelt haben. Eine große Stütze in der Zeit nach der Trennung, werden sein Sohn Oliver und dessen Freundin Britta für ihn.

Nachdem seine Arbeit im Kloster beendet ist, bietet ihm Gunther an vorübergehend mit auf das Gut zu ziehen. Er nimmt das Angebot dankend an.

Steffen plant mit Oliver in den Urlaub zu fahren, er möchte ihm Mexico zeigen. Es kommt anders als geplant. Eine Brandkatastrophe hat Steffens alte Heimat aufgesucht und fast die gesamte Region zerstört. Steffen macht sich große Sorgen um seinen Lehrmeister und andere Freunde dort. Sie haben die Katastrophe überlebt jedoch Hab und Gut verloren. Steffen entschließt sich beim Wiederaufbau zu helfen. Er verlässt Lüneburg verabschiedet sich von seinem Sohn und Freunden. Er startet in sein neues Leben, jedoch nicht alleine. Ein Hund der ihm hinterherläuft, schließt sich ihm an und begleitet ihn. Vielleicht ist das eine Freundschaft fürs Leben.

 
   
 
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